Suchtselbsthilfe

Selbsthilfegruppen Suchtkranker sind Zusammenschlüsse suchtkranker Menschen und ihrer Angehörigen. Viele von ihnen wissen daher wie es ist, selbst suchtkrank zu sein oder ein suchtkrankes Familienmitglied zu haben. Die Gruppen der Suchtselbsthilfe stehen allen Betroffenen und Interessierten offen. Sie unterstützen auf dem Weg aus der Sucht zu einer zufriedenen Abstinenz und bei dem Prozess, wieder Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Suchtselbsthilfe verbindet so praktische Lebenshilfe mit der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation. In Rheinland-Pfalz sind ca. 300 Selbsthilfegruppen Suchtkranker tätig. Informationen zu den verschiedenen Verbänden der Suchtselbsthilfe erhalten Sie hier. Unter den angegebenen Webadressen, können Sie auch nach Gruppen in Ihrer Nähe recherchieren.

Alle Verbände sind auch im Landesarbeitskreis Suchtselbsthilfe vertreten, der im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Über den Landesarbeitskreis werden die verbandsübergreifende Kooperation und der verbandsübergreifende Informationsaustausch sichergestellt. Auch die im zweijährigen Turnus stattfindenden Landestagungen der Suchtselbsthilfe werden vom Sozialministerium und dem Landesarbeitskreis gemeinsam vorbereitet.

Suchtselbsthilfe-Landestagung am 25. November 2023

Aktuelle gesellschaftliche Veränderungen wirken sich auch auf die Suchtselbsthilfe aus. Dazu zählt u. a. die fortschreitende Digitalisierung, die einerseits neuen, jüngeren Betroffenen den Weg in die Selbsthilfe eröffnet hat, aber für ältere Menschen abschreckend sein kann. Gleichzeitig wird festgestellt, dass jüngere Betroffene zwar für digitale Angebote erreichbar sind, die Integration in das Vereinsleben aber schwierig bleibt. Mit diesen und anderen Fragen zur Zukunft der Suchtselbsthilfe wird sich die Suchtselbsthilfe-Landestagung am 25. November 2023 in Mainz beschäftigen.

Kontaktadresse

Anonyme Alkoholiker
Gemeinsames Dienstbüro
Waldweg 6
84177 Gottfrieding-Unterweilnbach

aa-kontakt@anonyme-alkoholiker.de
www.anonyme-alkoholiker.de 

 

Die Anonymen Alkoholiker stellen sich vor:

Gründungsjahr

Die Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker (AA) wurde 1935 in den USA von dem Börsenmakler Bill W. und dem Chirurgen Dr. Bob S. gegründet, die in ihrem Umfeld als hoffnungslose Trinker galten.

Mitglieder

Jeder, der den Wunsch hat, mit dem Trinken aufzuhören, ist in der Gemeinschaft willkommen. Zurzeit gibt es weltweit ca. 2 Millionen Mitglieder in über 140 Ländern.

Organisation

Es gibt weltweit ca. 90.000 Gruppen, davon 2.000 in der Bundesrepublik Deutschland. Die Gruppen, die als Gesamtheit die Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker bilden, sind selbstständig und mit keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution verbunden. Sie erhalten sich durch eigene Spenden und weisen jede finanzielle Unterstützung von außen zurück.

Ziele

Die Anonymen Alkoholiker haben das Ziel, selbst trocken und nüchtern zu bleiben. Darüber hinaus bieten sie auch anderen Menschen ihre Hilfe an, dieses Ziel zu erreichen.

Angebote

Das Angebot besteht aus wöchentlichen Meetings, bei denen betroffene von ihrem Weg erzählen und ihre Erfahrungen schildern, um durch ihre Erfahrungen Hilfesuchenden Kraft und Hoffnung zu geben und auf diese Weise zu ermuntern, ebenfalls den Weg mit dem Programm der 12 Schritte von AA zu gehen und ihre Abhängigkeit zu überwinden. Die Gemeinschaft versetzt Menschen mit einem Alkoholproblem in die Lage, sich selbst zu helfen.

Wie kommt man zu den Anonymen Alkoholikern?

Viele Gruppen finden Sie unter AA (oder Anonyme Alkoholiker) im Telefonbuch oder durch Hinweise in der örtlichen presse. In Rheinland-Pfalz gibt es zurzeit die folgenden telefonischen Kontakte zu den Anonymen Alkoholikern. Sie beantworten gern Ihre Fragen und vermitteln Ihnen die richtigen Ansprechpartnerinnen oder -Partner.

Frankenthal: 0621 19295
Kaiserslautern: 0174 3098387
Koblenz: 0261 6799398
Ludwigshafen: 0621 19295
Mainz: 0173 3002791
Trier: 0173 4295713
Worms: 0621 19295

 

Oder über:
www.anonyme-alkoholiker.de/kontakt/deutschland

Kontaktadresse

Blaues Kreuz in Deutschland
Vorsitzender des Landesverbandes Pfalz e. V.
c/o Karl Fischer
Haselweg 3
67454 Haßloch

Geschäftsstelle

Blaues Kreuz in Deutschland, Landesverband Pfalz e. V.
Diakonisches Werk Pfalz
Anette Schilling
Referat: Suchtkranken- und Wohnungslosenhilfe
Karmeliterstraße 20
67346 Speyer

Telefon 06232 664-254
Telefax 06232 664-142
anette.schilling(at)diakonie-pfalz.de
www.blaues-kreuz-pfalz.de

 

Das Blaue Kreuz in Deutschland Landesverband Pfalz e. V. stellt sich vor:

Gründungsjahr

Das Blaue Kreuz wurde 1877 in der Schweiz gegründet und arbeitet seit 1885 in Deutschland. Der Landesverband des Blauen Kreuzes besteht seit 1964.

Mitglieder

Der Landesverband des Blauen Kreuzes ist dem Blauen Kreuz Deutschland angeschlossen, das aus Vereinen und Gruppen mit etwa 7.000 Mitgliedern besteht. Zum Landesverband Blaues Kreuz Pfalz gehören 18 Gruppen mit insgesamt rund 400 eingetragenen Mitgliedern.

Organisation

Das Blaue Kreuz ist eine Gemeinschaft von Menschen, die alkoholabstinent leben und sich an einem christlichen Menschenbild orientieren.

Ziele

Im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe sehen die Mitglieder ihre Aufgabe darin, miteinander eine tragfähige Gemeinschaft zu bilden, um Betroffenen und deren Angehörigen ein zufriedenes Leben in Abstinenz zu ermöglichen. Sie verstehen sich als Ansprechpartner für alle, die Hilfe suchen und sie sind bereit, in der örtlichen Gruppenarbeit Aufgaben (verantwortlich) zu übernehmen.

Durch eine Mitgliedschaft werden die Bemühungen des Blauen Kreuzes in Deutschland e. V. (Sitz Wuppertal) unterstützt, dem Missbrauch von Alkohol und anderen Suchtmitteln auch in der Öffentlichkeit entgegenzuwirken und den zunehmenden Suchtgefährdungen in unserer Gesellschaft vorzubeugen.

Angebote

Durch Gruppenarbeit, Informationsveranstaltungen, Angebote gemeinsamer Freizeitgestaltung und die Zusammenarbeit ambulanter und stationärer Einrichtungen schafft das Blaue Kreuz Erlebnisräume christlicher Gemeinschaft.

Wie kommt man zum Blauen Kreuz?

Jeder, der im Umgang mit Suchtmitteln Probleme hat, Angehörige oder Angehöriger ist oder sich nur über das Thema "Sucht" informieren möchte, kann sich direkt an das Blaue Kreuz wenden. Die Kontaktaufnahme erfolgt über die örtlichen Gruppen ("Freundeskreis Blaues Kreuz"), die Fachstellen Sucht des Diakonischen Werkes Pfalz, die Fachstellen Sucht der Evangelischen Heimstiftung oder eine der oben genannten Anschriften des Vorsitzenden und der Geschäftsstelle.

Kontaktadresse

Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche
Bundesverband e. V.
Julius-Vogel-Straße 44
44149 Dortmund

Telefon 0231 5864132
Telefax 0231 5864133
info(at)bke-suchthilfe.de
www.blaues-kreuz.org 

 

Das Blaue Kreuz in der Evangelischen Kirche stellt sich vor:

Gründungsjahr

Das Blaue Kreuz in der Evangelischen Kirche (BKE) wurde 1901 gegründet und hat in ganz Deutschland Landesverbände, z. B. in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die rheinland-pfälzischen BKE-Vereine sind dem Bundesverband angeschlossen.

Das BKE in Ingelheim

Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 19:00 Uhr zum Gruppengespräch in der Binger Straße 13, 55218 Ingelheim (im Gemeindehaus der Saalkirche).

Telefon: 0172 6006934
Email: BKE_Ingelheim(at)gmx.de

Ziele

Abstinenz, zufriedenes Leben, gemeinschaftliche Freizeitgestaltung

Angebote

Einzel-/ Gruppengespräche, Beratungsstelle

Kontakte

Jederzeit möglich über die angegebenen Telefonnummern.

Kontaktadresse

Freundeskreis Westerwald e. V.
Verein für Suchtkrankenhilfe
c/o Gerhard Weyer
Ringstr. 2
57627 Marzhausen

Telefon 02688 620
freundeskreis-westerwald(at)t-online.de
www.freundeskreis-westerwald.de

 

Der Freundeskreis Westerwald e. V. Verein für Suchtkrankenhilfe stellt sich vor:

Organisation

Der Freundeskreis Westerwald setzt sich aus mehreren Gruppen zusammen. Er bietet Hilfe flächendeckend im Westerwald an. Wir sind Mitglied im Bundesverband der Freundeskreise mit Sitz in Kassel. Außerdem sind wir Mitglied der Diakonie. Der Freundeskreis Westerwald ist konfessionell und politisch unabhängig.

Leitbild der Freundeskreise

Wir setzen auf persönliche Beziehungen.
Wir sehen den ganzen Menschen.
Wir begleiten Abhängige und Angehörige gleichermaßen.
Wir verstehen uns als Selbsthilfegruppe.
Wir begleiten in eine zufriedene Abstinenz.
Wir sind für alle Suchtformen offen.
Wir leisten ehrenamtliche Hilfe.
Wir arbeiten im Verbund der Suchtkrankenhilfe.
Wir sind Freundeskreise.

Die Angebote sind vielfältig

  • Rehabilitation und Integration der Suchtkranken in Familie, Beruf und Gesellschaft
  • Einbindung Angehöriger in die Gruppen- und Verbandsarbeit
  • Motivation durch aktiv vorgelebte Abstinenz
  • Qualifizierung Ehrenamtlicher durch Aus- und Fortbildung
  • Förderung einer suchtfreien Freizeitgestaltung
  • Aufklärung der Öffentlichkeit über die Erkrankungen und
  • Sensibilisierung für problembewussten Umgang mit den Suchtmitteln.
  • Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe-Bundesverband e. V. hat einen eigenen Chat-Room.
    Betreute Chatzeiten: montags bis sonntags 19.00 - 21.00 Uhr. www.sucht-chat.de

Wir wollen in unseren Gruppen

  • informieren - helfen - beraten
  • durch Präventionsarbeit aufklären

Was wir nicht wollen

  • gesunden Menschen die Freude an alkoholischen Getränken verbieten.

Wie kommt man zum Freundeskreis Westerwald?

  • Über die oben angegebene Kontaktadresse / Webseite
  • Über die örtlichen Beratungsstellen von Diakonie, Caritas, Nekis, Wekiss
  • Über die Gesundheitsämter und Krankenkassen
  • Termine finden Sie auch in der örtlichen Presse.

Kontaktadresse

Joachim Beermann
Willi-Graf-Straße 32
66538 Neunkirchen

Telefon 06821 178409
joachim.beermann(at)guttempler-rps.de

 

Guttempler-Gemeinschaften in Rheinland-Pfalz

Mainzer Rad
Raupelsweg 1
55118 Mainz

Glantal
St. Wendeler Str. 18
66892 Bruchmühlbach-Miesau

Adresse Saarland

Lessingstr. 53
66121 Saarbrücken

rheinland-pfalz-saarland(at)guttempler.de
www.guttempler-rps.de

 

Die Guttempler in Rheinland-Pfalz und Saarland (IOGT) stellen sich vor:

Gründungsjahr

Die Guttempler wurden 1851 in den USA gegründet. Sie sind somit der älteste Abstinenzverband der Welt mit zurzeit weltweit ca. 4 Millionen Mitgliedern.

Organisation

Die Mitglieder sind in örtlichen Guttempler-Gemeinschaften zusammengeschlossen, die in Landesverbänden organisiert sind.

Ziele

  • Erlernen einer bewussten suchtmittelfreien Lebenseinstellung
  • Hilfestellung bei der Bewältigung der Abhängigkeit und der Entwicklung der Persönlichkeit
  • Gestaltung des suchtmittelfreien Lebensraumes
  • Aufklärung der Gesellschaft über das Suchtproblem
  • Motivation zur Aufhebung des Missbrauchsverhaltens
  • Begleitung der Familie während er Therapie des Suchtkranken

Angebote

Der Guttempler-Orden unterhält Selbsthilfegruppen oder Gesprächsgruppen, in denen sich Suchtkranke und deren Angehörige intensiv mit dem Thema Alkoholismus oder auch Medikamentenabhängigkeit auseinandersetzen können. Sie finden einen verständnisvollen Kreis und Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten, ihre speziellen Probleme zu bewältigen. Die Gesprächsgruppen werden von Guttemplern geleitet, die selbst aus der Sucht herausgefunden haben. Die Gesprächsgruppenleiter/innen haben die Ausbildung zum/zur ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer/in absolviert. Weiterführend bietet der Guttempler-Orden für alle, die alkoholfrei leben wollen, die Möglichkeit, Mitglied einer Guttempler-Gemeinschaft zu werden. Die Guttempler-Gemeinschaft hilft, sich einen Freundeskreis aufzubauen, sich wieder in das Leben einzugliedern und die alkoholfreie Lebensweise zu festigen. Viele Guttempler-Gemeinschaften unterhalten neben den wöchentlichen Treffen auch Hobbygruppen. Zusätzlich betreiben die Guttempler auch ein 24 Stunden "Sucht-Nottelefon".

In welchen Orten in Rheinland-Pfalz sind Guttempler-Gemeinschaften zu finden?

Bruchmühlbach-Miesau, Mainz

Wie kommt man zu den Guttemplern?

www.guttempler.de oder über die angegebene Kontaktadresse

Kontaktadressen

Diözesanverband Mainz e. V.
Vorsitzende Gabriele Hub
Telefon 06131 698383
Gabriele.hub(at)kreuzbund-dv-mainz.de
www.kreuzbund-dv-mainz.de 

Diözesanverband Speyer
Geschäftsführer Wolfgang Frohs
Telefon 0631 77088
Wolfgang(at)kreuzbund-speyer.de
www.kreuzbund-speyer.de 

Diözesanverband Trier e. V.
Vorsitzende Konny Althof
Telefon 0160 90742348
althof.k(at)freenet.de
www.kreuzbund-trier.de 

 

Der Kreuzbund e. V. stellt sich vor:

Gründungsjahr

Der Kreuzbund wurde im Jahr 1896 in Aachen gegründet.

Unsere Gruppen

Der Kreuzbund bietet Suchtkranken und Angehörigen Hilfe, um aus der Sucht auszusteigen. In rund 1200 Selbsthilfegruppen treffen sich wöchentlich etwa 22.000 Menschen bundesweit und erfahren durch Gespräche Hilfe zur Selbsthilfe. Jeder Mensch ist beim Kreuzbund herzlich willkommen. Die Gruppenarbeit ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre Probleme zu lösen, sich im Alltag zurecht zu finden und eine positive Lebenseinstellung zu gewinnen. Der Kreuzbund fördert und praktiziert eine sinnvolle alkoholfreie Freizeitgestaltung.

Organisation

Der Kreuzbund ist ein katholischer Verband und gliedert sich in den Bundesverband, 27 Diözesan-/Landesverbände, Regional-/Stadtverbände und eigenständige Gruppen. In Rheinland-Pfalz bestehen 130 örtliche Selbsthilfegruppen in den Diözesen Mainz, Speyer und Trier.

Ziele

  • Rehabilitation und Integration der Suchtkranken in Familie, Beruf und Gesellschaft
  • Einbindung Angehöriger in die Gruppen- und Verbandsarbeit
  • Motivation durch vorgelebte Abstinenz
  • Qualifizierung Ehrenamtlicher durch Aus- und Fortbildung
  • Förderung einer suchtfreien Freizeitgestaltung
  • Aufklärung der Öffentlichkeit über die Erkrankungen und Sensibilisierung für einen problembewussten Umgang mit den Suchtmitteln.

Angebote

Die Gruppen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind oft erste Kontakt- und Anlaufstelle für Suchtkranke und ihre Angehörigen. Sie informieren über Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten. Im Mittelpunkt der Hilfe steht das offene Gespräch und die Begegnung in unseren Gruppen, in die jede/r vorurteilsfrei aufgenommen wird. Man spricht offen über sich, seine Erfolge, Freunden, Sorgen, Nöte, Probleme und Erfahrungen. Alle hören einander zu und erfahren so, wie andere den Weg aus der Suchtkrankheit gefunden haben. Angehörigen wird in vertrauensvoller Atmosphäre vermittelt, wie sie angemessen mit dem Suchtproblem eines Nahestehenden umgehen und gleichzeitig für sich selbst sorgen können.

Die permanente Auseinandersetzung mit der Krankheit und deren Folgen lässt die Selbsthilfegruppen zu Orten "ansteckender" Gesundheit werden. Hier informieren und motivieren sich Betroffene gegenseitig und wirken durch ihr persönliches Beispiel ansteckend. Es werden gemeinsam Strategien und Konfliktlösungen für alle Lebensbereiche erarbeitet. In den Gruppen entstehen neue Kontakte und Freundschaften, die durch vielschichtige Freizeitaktivitäten gestärkt werden. Jede/r bestimmt letztendlich eigenverantwortlich über sich und seine Zukunft.

Wie kommt man zum Kreuzbund?

Über die oben angegebenen Kontaktadressen, aber auch über die örtlichen Beratungsstellen der Caritas.

Kontaktadresse

Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe
Landesverband Rheinland-Pfalz e. V.
Michael Kröhler
Backesgasse 6a
55296 Gau-Bischofsheim

Telefon 06135 703974
Mobil 0163 37 87 968
Freundeskreise-Sucht-RLP(at)t-online.de
www.freundeskreise-sucht-rheinlandpfalz.de

 

Der Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe in Rheinland-Pfalz e. V. stellt sich vor:

Worauf es ankommt

Auf dich und deine zufriedene Abstinenz.

Kennst Du das?

  • Du trinkst Alkohol und nach dem ersten Glas trinkst du gleich noch ein zweites, drittes, viertes...? Oder du nimmst andere Drogen und kannst nicht damit aufhören?
  • Kurz: Du bist alkoholabhängig oder drogenabhängig? Oder bist dir nicht sicher, ob du es bist...
  • Du hast Angehörige, die abhängig sind? Und du suchst Unterstützung für dich? Oder du willst einfach mit jemandem reden, dem es genauso geht wie dir? Mit jemandem, der dich versteht?
  • Du hast den Entzug geschafft (Glückwunsch!) und suchst eine Selbsthilfegruppe?

Dann bist du in unseren Selbsthilfegruppen genau richtig!

Besuche uns in:

  • Alzey
  • Hamm (Sieg)
  • Oppenheim
  • Wörrstadt

Termine und Adressen findest du auf unserer Webseite:

www.freundeskreise-sucht-rheinlandpfalz.de 

Oder du chattest erst einmal mit anderen Betroffenen und Suchtkrankenhelfern in unserem Chat:

www.sucht-chat.de 

Bei uns gibt es:

  • Zuerst: ein herzliches Willkommen!
  • Hilfe von Betroffenen, die Ähnliches erlebt haben
  • Austausch in den Gruppenstunden und gemeinsame Freizeitaktivitäten
  • Verständnis, Anregung, Motivation, Unterstützung
  • Ein gemeinsames Ziel: Ein zufriedenes und suchtmittelfreies Leben.

Anschrift

LIGA Rheinland-Pfalz
Löwenhofstraße 5
55116 Mainz 

Telefon 06131 224608
Telefax 06131 229724
info(at)liga-rlp.de
www.liga-rlp.de  

 

Anschrift

Landestelle für Suchtfragen Rheinland-Pfalz
c/o Diakonisches Werk Pfalz
Sprecherin Anette Schilling
Referat: Suchtkranken- und Wohnungslosenhilfe
Karmeliterstraße 20
67346 Speyer

Telefon 06232 664-254
Telefax 06232 664-142
anette.schilling(at)diakonie-pfalz.de
www.liga-rlp.de

 

Die Landestelle für Suchtfragen Rheinland-Pfalz stellt sich vor:

Die Landesstelle für Suchtfragen ist ein Gremium der LIGA Rheinland-Pfalz, das die Aktivitäten der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege im Bereich der Suchtkrankenhilfe bündelt. Die Landesstelle intensiviert den fachlichen Austausch und sorgt für Kooperation und Initiativen im Bereich der Suchtkrankenhilfe. Sie sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Belange suchtkranker Menschen und macht auf mögliche Hilfen im Bereich der Suchtgefährdung und -erkrankung für Suchtgefährdete und Suchtkranke aufmerksam. Die Landesstelle pflegt den Kontakt zu allen relevanten Organisationen und Personen im Bereich der Suchtkrankenhilfe. Sie arbeitet mit der „Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen“ zusammen und ist Mitglied in der „Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen“. Die Landesstelle für Suchtfragen ist als LIGA-Arbeitsgemeinschaft der Kommission „Behindertenhilfe und Psychiatrie“ zugeordnet. 

Die LIGA Rheinland-Pfalz ist ein freiwilliger, dem Gemeinwohl verpflichteter und pluralistischer Zusammenschluss der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege auf Landesebene. Die LIGA setzt sich aus den Verbandsgruppen der Arbeiterwohlfahrt (2 Bezirksverbände), der Caritas (5 Diözesancaritasverbände), der Diakonie (3 Diakonische Werke), dem Paritätischen Wohlfahrtsverband (Landesverband Rheinland-Pfalz/ Saarland) und dem Roten Kreuz (Landesverband Rheinland-Pfalz) zusammen. Ihre aktuellen Aufgaben sieht die LIGA vorrangig in der Beteiligung an der Wertediskussion, in der Gewährleistung einer angemessenen Qualitätssicherung im Bereich sozialer Dienstleistungen, in der kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung mit den ordnungspolitischen Konsequenzen des europäischen Integrationsprozesses und ganz besonders in der Lobbyarbeit für benachteiligte Menschen.

 

Kontaktadresse

Modellprojekt Junge Suchtkranke in der Selbsthilfe
angegliedert an das:
Haus der Diakonie Bad Dürkheim
Fachstelle Sucht
c/o Peter Götz
Kirchgasse 14
67098 Bad Dürkheim

Telefon 06322 9418-0 (Zentrale)
Telefax 06322-9418-28
Peter.goetz(at)diakonie-pfalz.de

Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz
Karmeliterstraße 20
67346 Speyer

Telefon 06232 664-0
www.diakonie-pfalz.de

 

Das Modellprojekt Junge Suchtkranke in der Selbsthilfe stellt sich vor:

Gründung

Aufgrund des zunehmenden Durchschnittsalters der Selbsthilfegruppenmitglieder wurde 2006 gemeinsam mit dem Referat Suchtkrankenhilfe des Landes Rheinland-Pfalz das Projekt entwickelt und gestartet. Als Hauptaufgabe wurde die Unterstützung der Selbsthilfeverbände bei der Integration junger suchtkranker Menschen im Land festgelegt. Seitdem bringen die Veranstaltungen des Projekts interessierte Menschen aus den verschiedenen Verbänden und Gruppen zusammen, die ihre Erfahrungen teilen, sich austauschen und intensiv am Thema „Junge Suchtkranke“ arbeiten.

Organisation

Das Modellprojekt ist angegliedert an die Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie Bad Dürkheim. Träger ist das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz. Regelmäßige Teilnahme und Aktivitätsbericht im Landesarbeitskreis Suchtkrankenselbsthilfe.

Ziele

  • Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Selbsthilfe für junge Suchtkranke auf Landesebene
  • Unterstützung der Verbände und Gruppen bei der Integration junge suchtkranker Menschen in der Selbsthilfe

Angebote

  • Demnächst auch digital: der Podcast für die Suchtselbsthilfe"Selbsthilfe to go"
  • Planung und Organisation von Vernetzungstreffen (Stammtischen), bei denen sich bis zu 2x im Jahre Gruppenleiter/innen, motivierte junge Gruppenmitglieder und Interessierte treffen und austauschen.
  • Planung und Organisation von Workshops bzw. Methodentagen, bei dem zum Beispiel Methoden zur alternativen Gestaltung von Gesprächskreisen vorgestellt werden.
  • Beratung und Unterstützung bei schwierigen Gruppenprozessen.
  • Beratung und Unterstützung bei Gruppengründungen.

Informationen auch über: https://www.facebook.com/Modellprojekt-Junge-Suchtkranke-in-der-Selbsthilfe-505916022779675/ 

Anfragen

Über die genannte Kontaktadresse.

Kontaktadresse

Selbsthilfegemeinschaft gegen Suchtgefahren Mainz e.V.

Kaiserstraße 56
55116 Mainz
Telefon: 06131 5885975
info(at)SGgS-Mainz.de


Die Selbsthilfegemeinschaft gegen Suchtgefahren Mainz e.V. stellt sich vor:

Sucht ist eine Krankheit und kann jeden treffen. 

Als Betroffene kennen wir die Nöte suchtkranker Menschen und deren Angehörigen. 

Wir wissen aber auch von den eigenen Kräften, die es wieder zu beleben gilt. 

Unsere Gruppe bietet hierzu ein vertrauensvolles Umfeld, das die Person annimmt und respektiert. 

Wir sind konfessionell nicht gebunden und weltanschaulich unabhängig. 

Unser wichtigstes Ziel ist die zufriedene Abstinenz, also viel mehr als bloße Nüchternheit. 

Ein zufriedenes Leben ohne Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten. 

Dazu braucht es eben Gemeinschaft. 

Wer Vertrauen erwartet, soll auch Vertrauen schenken. 

Was in der Gruppe gesprochen wird, bleibt auch in der Gruppe. 

Was hindert Dich daran, zu uns zu kommen? 

Unsere Gruppe trifft sich freitags von 18 - 19:30 Uhr in der Großen Bleiche 47 im 3.Stock im Haus der Kirche und Diakonie in Rheinland-Pfalz (Bitte klingeln). .

Beratung nach telefonischer Anmeldung bei F. Strub 06131-5885975 oder unter info(at)SGgS-Mainz.de